Keine Hunde aus Urlaubsländern mit nach Hause nehmen

 

Angesichts der vielen streunenden Hunde vor allem in südlichen und südöstlichen Urlaubsländern entdeckt so mancher seine Tierliebe. Mit dem Ergebnis, dass man sich von dem Vierbeiner nicht mehr trennen mag. Der Hund wird also in eine Transportbox gepackt und nach Deutschland „importiert“. Dagegen sei prinzipiell auch nichts einzuwenden, meint Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO, gibt aber zu bedenken, dass sich kaum ein Tierfreund der dann auf ihn zukommenden bürokratischen Hürden bewusst ist. Sinnvoller wäre es, den Hund am Urlaubsort zu lassen und beispielsweise die örtlichen Tierschutzorganisationen zu unterstützen. McCreight: „In vielen Feriengebieten haben sich Tierfreunde organisiert, um das Problem streunender Hunde in den Griff zu bekommen, und zwar in erster Linie durch Kastration. Dadurch wird das bisher ungebremste Wachstum der Population wirkungsvoll eingedämmt.“ Als Beispiel nennt der TASSO-Chef den „Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.“ (bmt), der vor allem in Osteuropa entsprechende Projekte gestartet hat.

Wer dennoch nach dem Urlaub einen Hund verwöhnen möchte, sollte sich laut McCreight in einem Tierheim umsehen: „Die wissen derzeit nicht mehr, wohin mit den Tieren. Es mangelt sowohl an Unterbringungsmöglichkeiten als auch an Geld für die Verpflegung. Schuld daran trägt wohl auch die derzeitige schwierige wirtschaftliche Situation bei vielen Haustierbesitzern.“ Nicht zuletzt könne man bei einem Hund aus dem Tierheim auch sicher sein, dass dieser gesund ist und die notwendigen Impfungen erhalten hat.

 

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